Gibt es Gott?
  Die Auferstehung Jesu
 

Die Auferstehung Jesu

Wie sicher ist, dass Jesus wirklich auferstanden ist?

"Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden. Und wenn Christus nicht auferweckt worden ist, dann hat weder unsere Verkündung einen Sinn noch euer Glaube." (1. Korinther 15,13f.) Der Anspruch, den Apostel Paulus hier erhebt, ist eindeutig: Das gesamte Christentum steht und fällt mit der Auferstehung Jesu von den Toten. Es wäre schlichtweg dumm, auf Jesus zu hören und ihm zu vertrauen, wenn er nicht tatsächlich - also als historisches Ereignis! - von den Toten auferstanden wäre. Welche Hinweise gibt es also dafür, dass die Auferstehung tatsächlich stattgefunden hat?

  • Das leere Grab. Neben der Bibel berichten auch mehrere außerbiblische Quellen (z.B. Briefe römischer Beamter) davon, dass Jesu Grab plötzlich leer war - und das trotz strenger Bewachung durch römische Soldaten. Natürlich, Jesus Leichnam könnte auch geraubt worden sein. Aber man sollte die professionalität der römischen Wachen nicht unterschätzen. Nicht umsonst war rom eine erfolgreiche Weltmacht. Wer hätte ihn außerdem rauben sollen? Die Römer? Die wollten Ruhe und Ordnung. Ein neuer Kult um einen auferstandenen Wanderprediger lag definitiv nicht in ihrem Interesse. Ebenso die Juden. Gerade sie hatten Jesus doch als Gotteslästerer hinrichten lassen. Wieso sollte man dann Interesse daran gehabt haben, ihn anschließend zu einem heiligen zu machen und ihm so Bestätigung zu verschaffen? Auch die Jünger Jesu konnten konnten kein Interesse daran gehabt haben. Mehr dazu weiter unten.
  • Über 500 Zeugen, denen Jesus damals begegnet ist. Dies wird im Korintherbrief, einer der ältesten christlichen Schriften, behauptet. Zu der Zeit, in der der Brief entstanden ist, musste es also noch viele dieser Zeugen geben. Man hätte sicherlich protestiert, wenn hier eine falsche Behauptung veröffentlicht worden wäre!
  • Der radikale Stimmungsumschwung der Jünger. Von einem Tag auf den anderen wurde aus Menschen, die sich ängstlich zurückgezogen hatten, weil alles, woran sie glaubten, zerstört schien und sie verfolgt wurden, mutige Prediger und Zeugen der Auferstehung. Das Argument, die Jünger hätten von diesem neuen Glauben, den sie so verkündeten, selbst profitiert, ist schlichtweg nicht wahr. Keiner der Jünger hatte einen persönlichen Vorteil durch die Auferstehung Jesu. Im Gegenteil. Bis auf einen starben alle als Märtyrer für ihre Überzeugungen. Es ist kaum vorstellbar, dass diese Männer aufgrund einer selbstgestrickten Lüge alle freiwillig in den Tod gegangen sind. Spätestens nachdem die ersten tot waren, hätte man sich möglichst geräuschlos zurückgezogen - aber nichts dergleichen geschah.
  • Zahlreiche Erlebnisse späterer Gläubiger, die behaupten, Jesus begegnet zu sein. Natürlich könnten diese Menschen alle lügen oder Täuschungen unterliegen. Doch die Menge und die Unabhängigkeit solcher Berichte sollte zumindest zu denken geben.

"Mir ist keine einzige Tatsache der Geschichte der Menschheit bekannt, die besser und vollständiger bewiesen wäre [...] als das große Zeichen, welches Gott uns gegeben hat, nämlich dass Christus gestorben ist und wieder auferstanden ist von den Toten." - Thomas Arnold (Professor für Geschichte, Oxford)

Auch hier gilt wieder: Beweise im eigentlichen Sinn sind dies nicht. Hier gilt das, was für alle geschichtlichen Ereignisse grundsätzlich ist: Naturwissenschaftlich beweisbar sind sie nicht (schließlich kann man ein historisches Ereignis weder messen noch experimentell wiederholen). Doch an den oben genannten Hinweisen muss man erst einmal vorbei argumentieren, wenn man die Auferstehung leugnen will. Das ist bis heute nicht überzeugend geschehen.




 
  Seit Juli 2006 waren 7694 Besucher (16910 Hits) hier.  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden